Wandern auf Mallorca


Mittlerweile sollte ja schon bekannt sein, dass Urlaub auf Mallorca nicht nur Ballermann und Party bis zum Umfallen bedeutet. Und bei dem Anblick der einmaligen Küstenlandschaft, der grünen Berge und dem Meer scheint es schier unmöglich, dass auf der gleichen Insel auch die Partyhochburg Palma liegt. Und so ist Mallorca vor allem bei Wanderern sehr beliebt. Und das Beste ist: Man kann auch im Winter hervorragend auf Mallorca wandern, da die Sommermonate meist viel zu heiß zu ausgiebigen Wandertouren sind. Am besten eignet sich also die Zeit von Februar bis Mai und von September bis Mitte November.

Die kleine Insel bietet verschiedenste Möglichkeiten, sich auf dem Gebiet der Wanderns auszutoben. Von einfachen Stunden- oder Tagestouren bis hin zu anspruchsvolleren Wanderwochen ist für jeden etwas dabei. Für Anfänger zum Beispiel wären einige Stunden Wandern genau das Richtige, um die Insel erst einmal kennenzulernen. Auf diese Weise kann man zum Beispiel zu dem verlassenen Naturstrand Platja des Trenc wandern, alte Bergdörfer wie Galilea bewundern oder den Anblick der berühmten Mandelplantagen auf dem Weg nach Petra genießen.

Wer etwas Anspruchsvolleres sucht, sollte sich auf eine längere Wochen-Wandertour begeben. So bekommt man einen großen Teil Mallorcas Natur zu sehen und wird auf den schwierigeren Routen auch selten von anderen Touristen gestört. Zudem muss man noch nicht mal von einer Reisegruppe oder einem Reiseführer abhängig sein. Bestimmte Anbieter ermöglichen es, auf eigene Faust die Wanderroute zu bestimmen und ohne Begleitung unterwegs zu sein, dabei trotzdem nicht sein gesamtes Gepäck mitzuschleppen. Dieses wird zu der jeweiligen Unterkunft gebracht, zu der man wandert.

Viele Routen stehen unter einem bestimmten Motto, wie etwa „Kloster Wanderwoche“, bei der man die Einsamkeit der Berge und die Pilgerwege auskundschaftet oder Sprachtouren, auf denen man beim Wandern Spanisch lernen kann.

Bild von Kunstee